Ständiger Führungswechsel/ festgefahrene Strukturen/ Keine Wertschätzung/ Entscheidungsschwache Geschäftsführung!
Verbesserungsvorschläge
In den letzten Jahren haben etliche Wechsel auf Managementebene stattgefunden. Jeder einzelne Manager hat versucht, die Organisation ORIZON zu modernisieren, restrukturieren und etwas zu bewegen. Leider sind ALLE kläglich an der Macht einer kleinen Gruppierung im Unternehmen gescheitert. Diese Gruppierung wünscht keine Veränderung, weil dies das Verlassen der Komfortzone bedeuten würde. Transparenz und leistungsorientierte Arbeitsweisen, wären für diese Gruppe fatal. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen außerhalb der angesprochenen Gruppierung wollen endlich Führung und Strukturen. Leider habe ich keine Hoffnung mehr, dass es jemandem gelingt, die diversen Lager innerhalb des Unternehmens zusammenzuführen, Werte und Prozesse zu etablieren und vor Allem zu LEBEN. Professionelle, engagierte und gut ausgebildete Führungskräfte, wenn sie sich nicht blenden lassen, werden das Unternehmen vermutlich meiden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist durch die ständigen Wechsel auf Managementebene permanent höchst angespannt. Hinzu kommen die daraus resultierenden neuen strategischen Ausrichtungen, die jedesmal einen neuen Fokus bekommen.
Niederlassungen und Regionen vertrauen sich nicht und arbeiten zum Teil gegeneinander. Jeder arbeitet für sich selbst bzw. für den eigenen Standort. Das "Große Ganze" interessiert die Wenigsten. Neid und Misstrauen prägen den Arbeitsalltag. Was teilweise auch forciert wird durch die Geschäftsführung.
Kommunikation
Kommunikation ist ein ständiges Thema in der ORIZON. Es fehlt an Regelmäßigkeit und Transparenz. Wichtige Informationen werden auch oftmals nicht weitergegeben.
Kollegenzusammenhalt
Hier ist Vorsicht geboten. Kollegen suggerieren häufig ein vertrauensvolles Verhältnis, fallen einem aber umgehend in den Rücken und ändern ihre geäußerte Meinung, wenn diese nicht mit der Meinung der Vorgesetzten übereinstimmt. Auch hier denkt jeder nur an seinen eigenen Vorteil.
Work-Life-Balance
Gestaltet sich in den meisten Führungspositionen schwierig, ist aber bei der Orizon in einem akzeptablen Maß.
Vorgesetztenverhalten
In der Orizon gibt es aus meiner Sicht keine definierten Ziele.
Es gibt keine Methode zur Leistungsbewertung und auch keine Definition von Werten.
Jeder macht das was er will und so wie er es will. Am Ende des Jahres schaut man mal, was dabei herausgekommen ist. Strategie ist ein Fremdwort...es wird oft verwendet aber anscheinend nicht verstanden. Jährlich werden etliche Ideen an die Belegschaft kommuniziert, wobei man sich an die Umsetzung nicht herantraut bzw. nach einiger Zeit, Alles über den Haufen wirft, weil einige Wenige sich vehement gegen Neuerungen zur Wehr setzen und streiken. Wenn jemand mit einer Entscheidung nicht einverstanden ist, versucht der-,diejenige nicht mit Leistung und starken Argumenten die Kollegen von der eigenen Meinung zu überzeugen, sondern baut auf andere Weise Druck auf.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich gibt es viele spannende Themen, Kunden und Projekte. Man könnte hier viel umsetzen und erreichen.
Gleichberechtigung
Grundsätzlich in Ordnung
Umgang mit älteren Kollegen
Es kommt bei der ORIZON nicht auf das Alter an, sondern auf die Beziehung (Seilschaften) zu einer gewissen Gruppe von Managern im Unternehmen.
Arbeitsbedingungen
Gutes Equipment aber schlechter Support (unfreundlich) seitens der IT.
Die Büros sind ergonomisch eingerichtet und entsprechend dem Standard.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da versucht die Orizon einen guten Kurs einzuschlagen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist durchschnittlich.
Image
Viele Kollegen sehen das Potential das die Orizon hat, resignieren aber mittlerweile und wechseln zu anderen Mitbewerbern.
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist selbst für unausgebildete, ungeeignete und respektlose Mitarbeiter möglich.
Performance und Erfolge werden in der ORIZON persönlichen Kontakt untergeordnet. Es kommt stark auf den Vorgesetzten an. Heute ist man noch ein TOP Kollege und Leistungsträger der befördert wird und morgen, mit dem Wechsel des Vorgesetzten, wird man zum LOW-Performer. Transparente, leistungsorientierte und objektive Bewertungsmöglichkeiten sind nicht vorhanden.